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Ich arbeite hauptsächlich mit Hypnose, mit energetischen Therapieverfahren (therapeutisches Tapping) und Elementen aus dem NLP (Neurolinguistisches Programmieren, eine Sammlung von Kommunikationstechniken).

Darüber hinaus greife ich in meiner Tätigkeit auf Elemente von Gesprächspsychotherapie und Egostate-Therapie zurück. Generell haben verschiedene Formen der Arbeit mit Imaginationen einen wichtigen Platz.

All diese Verfahren und Techniken können bei Bedarf in einer Psychotherapie zum Einsatz kommen, aber auch in Beratung bzw. Coaching. Zu einigen dieser Methoden finden Sie nachstehend noch ein paar Bemerkungen.

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Klinische Hypnose und Hypnotherapie

Hypnose gilt als ein sehr wirkmächtiges Verfahren. Interessant daran ist vielleicht vor allen Dingen die Idee, dass mit dieser Methode unter Umständen seelische Bereiche angesprochen werden könnten, die über ein bloßes therapeutisches Gespräch im Wachzustand nicht erreichbar sind.

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Hypnose (hypnos: Schlaf) gehört leider zu mit den größten Vorurteilen behaftetsten Therapiemethoden. So heißt es, man sei in Hypnose völlig willenlos dem Hypnotiseur ausgeliefert, man werde durch Suggestionen manipuliert und fremdgesteuert, und man falle - im Gegensatz zu einer angestrebten Bewusstseinsentwicklung - in regressive, archaische Bewusstseinszustände zurück.

Moderne Klinische Hypnose ist weit davon entfernt! Änderungen geschehen in tiefer Übereinstimmung mit dem eigenen Unbewussten. Die Klienten werden nicht mit intransparenten Tricks überrumpelt (ich wende zum Beispiel keine Konfusionstechniken an). Hypnose ist u.U. auch geeignet, um Blockaden in der geistigen Entwicklung aufzulösen.

Klinische Hypnose ist ein Heilverfahren mit einer langen Tradition, die nachweislich bis ins alte Ägypten zurückreicht, und sie hat sich gerade in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt und verändert.

Das hypnotherapeutische Vorgehen ist streng abzugrenzen von unverantwortbaren und gesundheitlich bedenklichen Zurschaustellungen von Bühnenhypnose.

Eine psychotherapeutische Behandlung mit Hypnose ist, entgegen der Erwartung von Laien, zumeist eher unspektakulär. Man kann sie eher als eine wohltuende, sanfte Massage der Seele bezeichnen: angenehm, entspannend, selbstzentrierend. Der Körper kehrt in hypnotischer Trance zu seinem natürlichen Potential der Selbstheilung zurück. Daher eignet sich Hypnose zur Behandlung zahlreicher psychischer Leiden, und zur Unterstützung von körperlichen Heilungsprozessen.

In Trance zu fallen stellt keine Sache der Willensstärke oder - schwäche dar. Jeder Mensch, der es möchte, kann Hypnose erfahren. Menschen lernen unterschiedlich schnell, eine zufriedenstellende Trancetiefe zu erreichen. Es kommt auch weniger auf die Tiefe an als darauf, mit dem besonderen Bewusstseinszustand vertraut zu werden.

Im Trancetraining erfolgt eine behutsame, mit den Bedürfnissen und individuellen Präferenzen der Klienten übereinstimmende Annäherung an das hypnotische Erleben, bis man sich sicher in den Gefilden der Trance bewegen kann. Es ist ein bisschen wie beim Schwimmenlernen.

Wann und unter welchen Umständen kommt eine Hypnose-Therapie überhaupt in Frage? Für welche Krankheiten und Beschwerden eignet sie sich? Die Anwendungsmöglichkeiten einer Hypnosetherapie sind außerordentlich breit. Letztendlich entscheidet, ob Sie zum Therapeuten Vertrauen aufbauen können.

Deshalb ist, wenn Sie nach einer Therapie oder einem Coaching suchen, zu empfehlen, dass Sie einen Probetermin in Anspruch nehmen. Dabei kann dann auch geklärt werden, ob Hypnose für die entsprechenden Beschwerden in Frage kommt und ob Sie überhaupt "zu Ihnen passt".

Hypnose kann auch bei körperlichen Erkrankungen unterstützend (supportiv) eingesetzt werden. Das ersetzt jedoch keinesfalls den Arzt und die Notwendigkeit einer medizinischen Behandlung.

 

Folgende Links führen zu weiteren Informationen über Hypnose:

www.milton-erickson-gesellschaft.de

www.hypnosis.com

 

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NLP

Beim NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) handelt es sich um ein ganzes Bündel von Veränderungs- und Kommunikationstechniken, die erstmalig Ende der 70-iger Jahre von Richard Bandler, John Grinder, Robert Dilts und anderen entwickelt wurden.

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Durch die damals aufkommende Informatik- und Computerbegeisterung - aus dieser Zeit stammt der etwas unglücklich gewählte Name - brachten die Begründer eine in der damaligen Therapieauffassung völlig neuartige Ausprägung von Präzision mit in die Arbeit. Das ermöglichte es, erfolgreiche Vorgehensweisen von Startherapeuten oder anderen "Kommunikationsgenies" (wie Virginia Satir oder Milton H. Erickson) in ihre Kernbestandteile zu zerlegen und tatsächlich weiterzuvermitteln. Diesen Kernbestandteil von NLP nennt man Modeling.In den letzten Jahren hat Robert Dilts mit seiner Enzyklopädie für systemisches NLP noch einmal ganz neue Maßstäbe setzen können. Entsprechend den modernen Auffassungen steht NEURO für die Fokussierung auf neuronale Prozesse, die es letztlich sind, die verändert werden, LINGUISTISCH für die Berücksichtigung dessen, wie sich das Gehirn in seiner internalen und zwischenmenschlichen Kommunikation ausdrückt und PROGRAMMIEREN für das Einschleifen und Trainieren bestimmter behavioraler Muster.

NLP eignet sich besonders für die Anwendung in der Beratung. Es unterstützt klares, strukturiertes Denken und lässt aber Raum für unbewusste Prozesse. Daher bietet sich sein Einsatz auch in der Therapie an.

 

Diese Links führen zu weiteren Informationen über NLP:

www.nlp.de

www.nlpu.com

 

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Energetische Psychotherapie

Energetische Psychotherapie hat sich in der Mitte der 60-iger Jahre des 20.Jahrhunderts aus kinesiologischen Techniken und Prinzipien der Akupunktur zu einer eigenenständigen Gruppe von Therapieverfahren entwickelt.

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Diese Entwicklung wurde unter anderem von George Goodheart, John Diamond, Roger Callahan, Gary Craig und Fred Gallo wesentlich vorangetrieben.

Ein typisches Merkmal der Energetischen Psychotherapie ist die Stimulation bestimmter Körperpunkte, meist durch Beklopfen, wobei häufig (nicht immer) gewisse affirmative Sätze durch die Klienten zu sprechen oder innerlich zu denken sind.

Mittlerweile gibt es immer mehr Literatur und auch Forschungsarbeiten zu diesem Thema. Viele Klienten schätzen an den energetischen Methoden, dass sie auch gut von ihnen allein, als Mittel zur Selbsthilfe, eingesetzt werden können.

 

Weiterführende Links:

www.emofree.com

 

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Imaginative Methoden

Das Arbeiten mit inneren Bildern hat eine sehr lange Tradition.

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Bereits im alten Griechenland, zum Beispiel, begaben sich Patienten in einen der Heiltempel, die Asclepios gewidmet waren, um auf einer Kline (Liege) von den therapontes auf die Inkubation (Heilschlaf) vorbereitet zu werden, in der sich ein Heiltraum ereignen sollte.

Träume und die therapeutische Arbeit mit Träumen und Traumsymbolen  ist auch heute ein bedeutsames Feld der Psychotherapie und der seelischen Veränderung, und von der Macht der inneren Bildern ist viel die Rede. 

Dabei geht die moderne Psychotherapie mit Imaginationen über das Träumen und das Aufarbeiten und Umgestalten von Träumen weit hinaus. Man nutzt auch gezielt Vorstellungsbilder, Erinnerungen und katathyme Abläufe, d.h. wachtraumartige emotional gefärbte Bildsequenzen.

Tatsächlich erlauben innere Vorstellungsbilder den Zugang zu körperlichen Vorgängen (sog. Ideodynamik), zu Gefühlen, Einstellungen und Überzeugungen und zu unbewussten Prozessen.

 

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Egostate-Therapie

Diese insbesondere für die Traumatherapie sehr bedeutsame Therapieform wurde von Watkins&Watkins entwickelt.

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Ego-States sind verschiedene "Ich-Zustände", und das Ziel der Therapie ist, verschiedene problematische Ichzustände wieder zu einer ganzheitlicheren Persönlichkeit hin zu entwickeln, so dass man als Person stärker integriert ist und gewissermaßen mit sich mehr zusammenarbeitet statt gegen sich selbst zu kämpfen.

Egostate-Therapie ist oft ein Bestandteil der Hypnotherapie; die Methode lässt sich aber auch mit therapeutischem Tapping hervorragend kombinieren.

 

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