Ein häufiges und wichtiges Thema! Je nach Bedingungen und Zielstellung kommen beide Partner in die Praxis, oder einer der Partner wird von mir beraten und betreut.

Das Problem  kann natürlich auch darin bestehen,  überhaupt einen Partner zu finden und die psychologischen Hindernisse, die diesen Weg blockieren, auszuräumen. Auch das wäre ein sehr legitimes Anliegen.

Damit meine ich berufliche Konflikte und Schwierigkeiten aller Art: mit Kollegen, mit Kunden, mit Vorgesetzten oder mit Unterstellten. Wie verhalte ich mich in einem Konflikt? Wie gehe ich mit einer schwierigen Person um? Wie gehe ich in einer bestimmten wichtigen Gesprächssituation oder Diskussion am besten vor? Was tue ich, wenn ich mich in einer massiven Mobbing-Situation wiederfinde?

Konflikte im beruflichen Feld können enorm eskalieren, und häufig geht es natürlich auch um viel. Besser, man sucht sich rechtzeitig professionelle Unterstützung.

Für Sportler, Führungskräfte und Musiker ist die professionelle Begleitung durch Berater und Coaches längst üblich. Gerade wenn es um außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, um enorme Belastung oder Verantwortung oder um ganz besonders wichtige Projekte geht, sollte man nicht allein stehen.

Aber es könnte auch um Kreativität, um Schreib- oder Arbeitsblockaden oder um Unsicherheit in bestimmten beruflichen Situationen gehen, oder darum, eine sehr schwierige und womöglich folgenreiche Entscheidung zu treffen (und am besten alles richtig zu machen).

Panikstörungen können für Betroffene bedrohliche Ausmaße annehmen und eine enorme Beeinträchtigung darstellen. Oftmals geht damit eine Agoraphobie einher, so dass es nicht möglich ist, allein bestimmte Wege zu erledigen.

Glücklicherweise wird die Diagnose heutzutage meist recht frühzeitig von Ärzten gestellt, so dass der Weg für eine angemessene Therapie im Grunde frei ist. Eine medizinische Abklärung ist ohnehin sehr wichtig. Die Angst allerdings nur mit Medikamenten behandeln zu wollen, dürfte in den meisten Fällen keine gute Idee sein. Es gibt immer Ursachen für die Attacken, und Psychotherapie ist daher fast immer sehr sinnvoll.

Ob es sich nun um etwas extrem Schlimmes oder um eine winzige, fast unbemerkte Überforderung der mentalen Verarbeitung handelt, in jedem Falle hinterlässt eine Traumatisierung Spuren in den Erinnerungen, im Fühlen und Reagieren. Es entsteht eine regelrechte traumatische Struktur, die man diagnostisch auffinden kann und die mit einer Form von Traumapsychotherapie behandelt werden sollte.

In den letzten Jahren hat die Traumatherapie große Fortschritte gemacht. Eine Vielzahl von therapeutischen Methoden stehen heutzutage zur Verfügung, die speziell bei der Therapie von Traumata eingesetzt werden können. Ich selbst arbeite hier am häufigsten mit moderner Hypnotherapie und mit Tapping-Methoden.

Hierzu lassen sich alle möglichen unerwünschte Verhaltensweisen zählen, die man loswerden möchte, und die doch immer wieder auftreten.  Etwa Wutausbrüche, oder eine sehr leichte Kränkbarkeit. Oder wenn jemand immer wieder Beziehungen abbricht, sobald es "zu nah" wird.

Oder wenn man extrem eifersüchtig ist und den Partner ständig kontrolliert. Wenn man nie Grenzen ziehen kann oder auch einmal Nein sagen. Oder wenn man, sich nie in eine Gruppe oder ein Team einfügen kann. Reaktionsweisen oder Handlungen, in denen man sich fast wie fremdgesteuert erlebt, und kann nichts oder nur wenig dagegen tun.

Selbstunsicherheit oder ein geringer Selbstwert können ganz verschiedene Ausprägungen und Intensitäten annehmen, die bis hin zu massiver Selbstablehnung reichen. Auch die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein.

Hypnotherapie kann eine Unterstützung dabei sein, sich selbst wieder näherzukommen und das eigene, gewissermaßen "wahre Wesen" wieder zu spüren und es zum Ausgangspunkt für alles Weitere zu nehmen.

Das Hauptproblem beim Burnout ist nicht der Druck, der auf einem lastet. Das Hauptproblem ist der Druck, den man sich selber macht.

Daher kommen Betroffene nicht darum herum, von Grund auf neu zu lernen, wie sie in bestimmten Situationen am besten reagieren und agieren. Und das ist auch eines der Hauptziele bei der Burnout-Therapie.

Die Beschwerden von Menschen, die einem Mobbing ausgesetzt sind oder waren, ähneln oft einem schweren Burnout. Allerdings kommen meist noch verschiedene Ängste und eine mögliche Vielzahl weiterer Beschwerden hinzu, die Betroffene oft nicht mehr allein bewältigen können.

Lampenfieber, Angst vor Blackouts in Prüfungen, Blockaden beim Lernen usw. behandle ich meist mit einer Mischung aus Hypnotherapie und Tapping. Die Klopftechniken haben den Vorteil, dass sie besonders leicht selbst von den Betroffenen angewandt werden können, zum Beispiel auch im Notfall direkt vor der Prüfung.

Darunter versteht man, vereinfacht gesagt, körperliche Erkrankungen, bei denen psychische Faktoren eine wichtige Rolle spielen.

Manchmal als Ursachen, manchmal als verstärkende Faktoren, manchmal auch als Folge der Erkrankung, die auf diese zurückwirken.

Bei jeder chronischen, d.h. länger dauernden Erkrankung ist es beispielsweise so, dass die psychischen Faktoren sehr bedeutsam sind. Wenn man sie vernachlässigt, kann meist keine Heilung oder Symptomminderung stattfinden.

Selbst bei Erkrankungen, die als rein körperlich betrachtet werden, hängt der Heilungsprozess mit von psychischen Faktoren ab. So zeigen Studien, dass Brüche um ein Drittel schneller heilen, wenn die Patienten sich den Heilungsverlauf bildlich vorstellen.

Bei körperlichen Erkrankungen, deren Heilungsprozess oder Symptomminderung durch Psychotherapie unterstützt werden, spricht man auch von supportiver Psychotherapie.

Rauchentwöhnung ist das klassische Feld der Hypnose. Sie können das in meiner Praxis machen, oder im eigens dafür geschaffenen Rauchstopp-Zentrum Leipzig (siehe hier), wo Frau Schönfelder als Ärztin und ich als Hypnotherapeut Rauchentwöhnungsbehandlungen seit Jahren durchführen und hierfür ein spezielles Behandlungsprogramm anbieten.

Abnehmen wird im Zusammenhang mit Hypnose recht häufig angefragt. Für die Gewichtsreduktion habe ich deshalb ein eigenes Behandlungsprogramm entworfen und im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt.

Natürlich spielt Trance dabei eines wesentliche Rolle - aber es ist nicht das einzige Element, das zur Anwendung kommt. Denn es geht nicht nur um das Abnehmen, sondern auch darum, das Wunschgewicht dauerhaft und ohne Anstrengung halten zu können.

Ich behandle verschiedene Formen von Essstörungen. Mitunter ist etwa nach einem Klinikaufenthalt eine therapeutische Nachbetreuung wünschenswert.

Schlafstörungen (z.B. Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten, Alpträume, Nachtwandeln) können sehr erschöpfend und  geradezu körperlich schmerzhaft sein.

Mit Trance zu arbeiten, liegt hier natürlich besonders nahe, denn Schlaf ist ein Zustand, in dem wie in Trance ein verändertes Bewusstsein vorhanden ist.

Hypnotherapie ist bei einer Entwöhnung von Alkohol oder abhängig machenden Substanzen ein wichtiges Element innerhalb eines komplexeren Therapieprogramms.

Allerdings ist man in der Hypnotherapie kein passiver Empfänger von Suggestionen, so dass man sich um nichts mehr kümmern braucht. Ein Trancezustand öffnet vielmehr erst ein inneres Erlebnisfeld, in dem man vorhandene frühere und aktuelle Probleme selber aktiv angehen kann.

So gesehen ist Trance ein gutes Mittel, um auf eine gute Weise zu einer Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmtheit zurückkehren zu können.

Von Zwängen spricht man, wenn man etwas tun (Zwangshandlungen, Zwangsimpulse) oder denken (Zwangsvorstellungen, Zwangsgedanken) muss, ohne sich selbst davon abhalten zu können, ob man will oder nicht. Nur mit großer Anstrengung und unter Ängsten lässt sich die Ausführung eines Zwanges verhindern oder hinauszögern. Derartige Zwänge können den Alltag enorm beeinträchtigen.

Depressionen können sehr unterschiedliche Ursachen und ganz verschiedene Dynamiken aufweisen. Der Begriff ist mehr ein Sammeltopf für ganz unterschiedliche zugrundeliegende Störungen. Deshalb ist eine genaue Diagnostik besonders wichtig, um die therapeutischen Maßnahmen danach ausrichten zu können.

Wegen einer Phobie kommen die Meisten erst dann in Therapie, wenn die Vermeidungsstrategie nicht länger ausreicht. Zum Beispiel, wenn man unter Flugangst leidet und aus beruflichen Gründen es nicht länger umgehen kann, nun doch zu der oder der Tagung fliegen zu müssen.

Oder wenn Menschen bemerken, dass ihre Ängste sich immer mehr ausweiten. Erst war es vielleicht nur eine Angst vor besonders alten und engen Fahrstühlen, dann kann man plötzlich überhaupt nicht mehr Fahrstuhl fahren, bekommt zusätzliche Flugangst, Ängste beim Autofahren, traut sich nicht mehr, die Toilettentür in kleinen Sanitärräumen zu schließen, und vermeidet schließlich vielleicht sogar alle öffentlichen Verkehrsmittel. Wenn der Alltag dermaßen stark eingeschränkt ist, beginnt die Suche nach einer Behandlungsmöglichkeit.

Da insbesondere Flugangst recht häufig auftritt, habe ich dafür ein eigenständiges Therapieprogramm entwickelt.